Deutsch als Zweitsprache

 

Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland aufgewachsen sind oder Menschen, die aus beruflichen oder privaten Gründen schon lange in Deutschland leben, sprechen meist ein akzentfreies und grammatikalisch korrektes Alltagsdeutsch.

 

Die Schwierigkeiten treten erst auf, wenn in der Schule oder auch später, in der Ausbildung, an der Fachhochschule oder Universität, die Bildungssprache gefordert ist. Das Deutsche erscheint plötzlich wieder wie eine Fremdsprache, man versteht zwar die Worte, jedoch nicht den Sinn dahinter. Auch die eigenen schriftlichen Arbeiten entsprechen nicht den geforderten Standards, weil das entsprechende Vokabular und Verständnis der Begrifflichkeit fehlt.

 

Mit einem systematischen Deutschtraining füllen wir die Lücken gemeinsam auf. Durch die Vermittlung der den Texten zugrunde liegenden Denkmuster und Sprachkonzepte, gepaart mit den entsprechenden geschichtlichen, philosophischen und soziologischen Hintergrund-Informationen, erschließen sich nach und nach die relevanten Bereiche der deutschen Bildungssprache und die Lernfreude kann wieder wachsen.